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Filmstill aus BORN IN FLAMES: Zwei Frauen in einem Radiostudio.

Mo 09.12.
21:00

  • Regie

    Lizzie Borden

  • USA / 1982
    81 Min. / DCP / OmdU

  • Originalsprache

    Englisch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Vorgestellt von Stefanie Schulte Strathaus

Mit Lizzie Bordens BORN IN FLAMES verbindet das Arsenal eine lange Geschichte, die von der Premiere im 13. Berlinale Forum über Ausleihen an andere Kinos und Festivals bis hin zu einer Wiederaufführung der restaurierten Fassung im Jahre 2019 reicht. Wenn auch der ­Begriff „Klassiker“ eher unfeministisch daher kommt, so lässt sich doch behaupten, dass der Film und die Diskurse, die er ausgelöst hat, nahezu jede feministische und queere Debatte nachhaltig geprägt haben. Fest in seiner Zeit verankert, ist BORN IN FLAMES ein zeitloser Film, der je nach Kontext neue Denk- und Handlungsräume offenbart. BORN IN FLAMES ist eine ­Zukunftsvision über ein Amerika, das trotz sozialistischer kultureller Revolution die Gleichberechtigung der Frau nur vordergründig anerkennt. Aus Wut über leere Versprechungen nimmt eine Armee radikaler Frauen den Kampf gegen Sexismus und Rassismus auf. Der zunächst gewaltfreie Feldzug eskaliert, als eine der Leitfiguren unter mysteriösen Umständen im Gefängnis umkommt. Übrigens hatte Kathryn Bigelow ihren bislang einzigen Auftritt als Filmdarstellerin in BORN IN FLAMES. (stss)

Gefördert durch:

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Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds